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Mein Weg zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Warum mir die kognitive Verhaltenstherapie so wichtig ist!

Schon als Jugendliche habe ich gespürt, dass ich „anders“ war. Mit etwa 13 Jahren begannen die Schwierigkeiten in der Schule: Wenn ich im Unterricht aufgerufen wurde, schlug mein Herz bis zum Hals. Ich lief rot an, fühlte mich peinlich berührt und war wie blockiert. Für viele mag so eine Situation eine Kleinigkeit sein, für mich war es ein innerer Kampf.


Ich begann mir ständig Fragen zu stellen: Bin ich normal? Geht es anderen genauso? Warum denke ich so viel nach? Das Grübeln hörte nicht auf. Ich verglich mich mit meinen Mitschülern und hatte das Gefühl, dass mein Kopf nie zur Ruhe kam.


Irgendwann traf ich eine Entscheidung: Ich wollte verstehen, warum ich so denke und ob ich es ändern kann. Ohne Bücher, ohne Internetrecherche, einfach durch Beobachtung begann ich, meine eigenen Gedanken zu analysieren. Mit der Zeit lernte ich, wie sehr negative Gedanken mein Leben beeinflussten. Ich übte, meine Denkmuster zu erkennen, Schritt für Schritt umzuwandeln und Positives an ihre Stelle zu setzen.


Das war kein schneller Prozess es hat viele Jahre gedauert. Sechs, sieben, vielleicht auch mehr. Aber am Ende stand eine Erfahrung, die mich bis heute prägt: das Gefühl von innerer Ruhe und Zufriedenheit. Mein Kopf, der früher voller Sorgen und Selbstzweifel war, konnte still werden.


Genau aus diesem Grund habe ich mich entschieden, Heilpraktikerin für Psychotherapie zu werden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer belastende Gedanken sein können und wie befreiend es ist, wenn man lernt, sie zu verändern. Besonders die kognitive Verhaltenstherapie liegt mir am Herzen, weil sie sich genau mit diesem Prozess beschäftigt: Gedanken erkennen, überprüfen und in eine neue, gesunde Richtung lenken.


Heute möchte ich diese Erfahrung weitergeben. Ich möchte Menschen begleiten, die unter Grübeln, Selbstzweifeln oder Ängsten leiden. Denn ich weiß: Veränderung ist möglich. Es braucht Geduld, manchmal auch Unterstützung , aber jeder kann lernen, seine Gedanken so zu nutzen, dass sie Kraft und Ruhe schenken.


Vielleicht kennst du das auch: das ständige Gedankenkreisen, die innere Unruhe, die Zweifel. Wenn ja, möchte ich dir Mut machen. Du bist nicht allein und es gibt Wege, die zu mehr Klarheit und innerem Frieden führen.

 
 
 

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